Tri Club Rad-Aero Workshop
Wir haben uns mit folgenden Aspekten des aerodynamischen Radfahrens beschäftigt: Verkleinerung der sogenannten Stirnfläche. Hier geht es darum flach und schmal zu sein, um dem Wind als Athlet(in) möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Stichworte: Oberkörper möglichst horizontal, Kopf in der Verlägerung des Oberkörpers (nicht zu hoch, eher nach vorn), Schultern schmal, um insgesamt kompakt zu sein. Weiterhin ging es auch darum, den regelkonformen Windschatten zu nutzen (12 m Abstand Vorderrad zu Vorderrad). Hierbei spart der hintere Fahrer ca. 10 % Leistung. Auch ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist.
Eine solche Position ist ggfs. erstmal ungewohnt und vielleicht schwierig über einen langen Zeitraum zu halten. Hier gilt es das ganze entspannt zu üben und dabei den persönlichen Kompromiss zwischen Aerodynamik und Komfort zu finden. Denn es ist wichtig, dass die Position möglichst über die gesamte Wettkampfdauer gehalten werden kann.
Das ganze haben wir dann praktisch bei einigen Intervallen mit 32 - 35 km/h auf der morgens noch einigermaßen leeren Norbahntrasse geübt. Sabine hat von uns Videos gedreht. Diese wurden den TeilnehmerInnen zur Selbstanalyse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.